Die Ordensspitäler sind der größte gemeinnützige Anbieter stationärer Krankenbehandlung in Österreich. Derzeit gibt es in Österreich 30 Spitäler, die durch Frauen- und Männerorden gegründet wurden. Bundesweit steht jedes fünfte Spitalsbett in einem Ordenskrankenhaus. Die medizinische Versorgung wäre ohne Ordensspitäler zum Teil undenkbar: etwa in Oberösterreich, wo fast die Hälfte der Patientinnen und Patienten in einem Ordenskrankenhaus versorgt wird. Auch die acht Wiener Ordensspitäler tragen zu rund 15 Prozent zur medizinischen Grundversorgung der Bevölkerung bei. Darüber hinaus werden zum Beispiel in der Armen-Ambulanz des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Wien jährlich rund 65.000 unversicherte Patientinnen und Patienten behandelt.
In guten Händen
„In einem Ordensspital herrscht ein besonderer Geist“, diese Antwort geben fast alle Patientinnen und Patienten auf die Frage: Was macht ein Ordensspital so besonders? Der sprichwörtliche Geist offenbart sich im Umgang miteinander und im Anbieten von Alternativen zum Herkömmlichen. Die Ordensspitäler fühlen sich zu höchster Qualität in Medizin und Pflege auf dem Fundament christlicher Grundwerte verpflichtet. Diese höchste Qualität gepaart mit der Liebe zum Detail – Tag für Tag – machen ein Ordensspital aus.