Die Bauarbeiten am neuen Klinikgebäude des Kardinal Schwarzenberg Klinikums schreiten planmäßig voran: Fünf der insgesamt sieben Geschosse sind bereits im Rohbau fertiggestellt, die Fertigstellung des gesamten Rohbaus ist für November 2024 geplant.
Trägervielfalt erhalten, Finanzierung sichern, Leistungsangebote ausbauen und Gesundheits- und Pflegeberufe attraktivieren. Dafür setzen sich die Ordensspitäler Österreichs ein. Doch welche Positionen vertreten die einzelnen Parteien? Im Vorfeld der Nationalratswahl haben die Ordensspitäler einen Fragenkatalog mit den wichtigsten gesundheitspolitischen Themen an die Parteien übermittelt. Das Ergebnis: Die zentralen Forderungen finden breite Unterstützung.
Anlässlich der diesjährigen Präsentation der Leistungsbilanz der sieben Wiener Ordensspitäler unterstrich Primar Manfred Greher, Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses und Sprecher der Wiener Ordensspitäler, die Bedeutung der Ordensspitäler für die Gesundheitsversorgung in Wien. 2023 wurden 440.000 Menschen stationär oder ambulant in einem der sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler behandelt, in denen pro Tag im Schnitt 150 Operationen durchgeführt werden.
Zehn Jugendliche starteten am 2. September 2024 ihre Lehre am Klinikum Wels-Grieskirchen. Auf sie wartet nun eine vielseitige Ausbildung in den Bereichen Tischlerei, Betriebslogistik, Büro, Medien und Einkauf. Geschäftsführung, Personalleitung und Mentor:innen aus allen Bereichen hießen sie herzlich willkommen.
Pünktlich zum Schulbeginn gibt das Ordensklinikum Linz einige Tipps. Expert:innen erklären, wie schwer eine Schultasche wirklich sein darf und wie Schultüten für Erstklässler:innen nicht zur Zuckerfalle werden.
Am 5. November 2024 findet im Johannes-Schlössl der Pallottiner in Salzburg der „Tag der Seelsorge“ statt. Die Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs lädt alle Seelsorger:innen dazu ein. Der Tag soll der Stärkung der Identität und der Freude am Beruf dienen.
Die Österreichische Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder hat einen neuen kaufmännischen Direktor. Der Betriebswirt und beeidete Wirtschaftsprüfer Lucas Dirnberger ist seit August 2024 verantwortlich für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Projektmanagement, Datenschutz und Materialwirtschaft für die Standorte in Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei.
Der Vorsitzende der österreichischen Vinzenzgruppe, Michael Heinisch, spricht sich im Interview mit den OÖN für „flächendeckende, tiefgreifende Initiativen“ zur Stärkung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung aus, um so das Gesundheits- und speziell das überlastete Spitalssystem zu entlasten.
Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, setzen bereits viele österreichische Gesundheitseinrichtungen auf Fachkräfte aus dem Ausland. Das Klinikum Wels-Grieskirchen begrüßt mit Ende Juli neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Philippinen – sie werden umfassend in der Anerkennung ihrer Qualifikation, im Ausbau der Sprachkompetenz sowie in der kulturellen Integration unterstützt.
Ende Juli unterzeichneten Österreichs marktführender Shopping-Center-Betreiber SES und die Vinzenz Gruppe Service als Expertin für Gesundheitsparks einen Partnervertrag, um gemeinsam langfristig Gesundheitszentren an ausgewählten Shopping-Standorten von SES zu entwickeln und so die regionale Gesundheitsversorgung nachhaltig zu stärken.
Das Klinikum Wels-Grieskirchen setzt einen weiteren Meilenstein in der Versorgung seiner Herzpatient:innen: Erstmals wurde Ende Juli 2024 die innovative Schrittmachertechnologie „Conduction System Pacing (CSP)“ bei einem 82-jährigen Patienten erfolgreich am Klinikum angewendet. Diese fortschrittliche Therapie nutzt die natürlichen Leitungswege des Herzens, um eine physiologische Herzstimulation zu erreichen.
Wissen über die eigene Gesundheit vermitteln, darüber aufklären, was im Krankheitsfall zu tun ist und welche Ansprechpartner:innen dann im Gesundheitswesen die richtigen sind – das ist die Zielsetzung eines neuen Projekts mit zwölf Volksschulklassen, das von der Ärztlichen Direktion des Krankenhauses Braunau initiiert wurde.
Ob Typ 1 oder Typ 2 – immer mehr Menschen leiden an Diabetes. Unbehandelt beziehungsweise schlecht eingestellt, kann die Stoffwechselerkrankung fatale Spätfolgen haben. Petra Wolfinger, die Leiterin der Stoffwechselambulanz am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, klärt auf, wie Patient:innen auch im Alter gut mit der Krankheit leben können.
Eine neuartige Cholesterin-Therapie gibt Patient:innen neue Hoffnung. Im Diabetes- und Fettstoffwechselzentrum der Barmherzigen Brüder Linz laufen derzeit drei Studien mit vielversprechenden Medikamenten. Für einen Linzer Patienten ist dies die letzte Hoffnung.
65.000 Bestrahlungen werden in der Radioonkologie des Ordensklinikums Linz Barmherzige Schwestern jedes Jahr durchgeführt. Nach Operationen und Medikamenten ist die nur wenige Minuten dauernde Behandlung ein wesentlicher Bestandteil vieler Krebstherapien und hochwirksam, wie das Krankenhaus in einer Aussendung mitteilte.
Narkosegase, die bei der Anästhesie zum Einsatz kommen, sind Treibhausgase, die in die Atmosphäre abgegeben werden und damit die Umwelt schädigen können. Im Krankenhaus St. Josef Braunau wurde der Einsatz dieser Gase bisher bereits erheblich reduziert. Seit Juli 2024 werden mit einem Kohlefilter nun auch die restlichen Narkosegase gefiltert und in weiterer Folge recycelt.