Initiiert vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurde am Stadtfriedhof Ried eine neue Gedenkstätte für Sternenkinder geschaffen und nun fertiggestellt. Sie soll ein stiller Raum des Erinnerns, des Trostes und der Hoffnung sein. Gestaltet wurde die Gedenkstätte vom Künstler Hartmut Hintner.
Die Elisabethinen in Österreich setzen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung im Gesundheitswesen: An den Standorten der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Graz, Linz und Wien wurde ein gemeinsames Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) etabliert. Seit Juni 2025 ist dieses zertifiziert und in das offizielle EMAS-Register aufgenommen.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit hat das Qualitätszertifikat „pCC inkl. KTQ“ erfolgreich verlängert. Die KTQ-Zertifizierung ist das führende Verfahren für Krankenhäuser im deutschsprachigen Raum und orientiert sich an internationalen Spitzenstandards. Besonders positiv wurden der strukturierte Ansatz in der Patientenversorgung, das umfangreiche Leistungsspektrum mitsamt der hohen medizinischen und pflegerischen Qualität sowie die Unternehmenskultur als zentrale Stärke hervorgehoben.
Ohne Mitarbeitende aus aller Welt wäre das Gesundheitssystem in Österreich nicht mehr aufrechtzuerhalten. Darauf hat das Krankenhaus St. Josef in Braunau in einer Aussendung am 28. Juli 2025 aufmerksam gemacht. Menschen aus 50 Nationen würden in dem Ordensspital arbeiten, hieß es.
Die Berge boomen nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. In der aktuellen Folge von Lebenswerk, dem Podcast der Ordensspitäler Österreichs, dreht sich alles um die Herausforderungen während der Urlaubszeit und die zentrale Rolle der Ordensspitäler bei der medizinischen Versorgung von Tourist:innen, denn auch im Sommer ist das Verletzungsrisiko hoch. Zu Gast sind Celina Tiefenbrunner, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Unfallchirurgie des Krankenhauses St. Vinzenz Zams in Tirol, sowie Primar Dr. Manfred Mittermair, Leiter der Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach.
Das Pilgern und Wallfahren hat im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt eine lange und wertvolle Tradition. So machten sich auch 2025 wieder aktive und ehemalige Mitarbeitende zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bus auf den Weg nach Mariazell.
Der heiße Sommer 2025 sorgt für alarmierende Nachrichten aus der medizinischen Fachwelt. Intensivmediziner:innen und Notärzt:innen warnen vor einer steigenden Zahl hitzebedingter Notfälle und lebensgefährlicher Situationen. Primar Michael Zink, Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt sowie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan, erklärt, warum Aufmerksamkeit und präventives Handeln in diesen Zeiten lebensrettend sind.
Am Klinikum Wels-Grieskirchen wurde am 18. Juni 2025 erstmals eine Trikuspidalklappe minimalinvasiv über die Leiste am schlagenden Herzen ersetzt – ein hochspezialisierter Eingriff, der nur in wenigen österreichischen Herzzentren durchgeführt wird. Die Patientin, Jahrgang 1948, litt an einer schweren Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Aufgrund ihres Alters und mehrerer Begleiterkrankungen kam ein operativer Eingriff nicht infrage. Auch die in Wels etablierte Clip-Technik zur Reparatur der Trikuspidalklappe war wegen der anatomischen Gegebenheiten nicht anwendbar.
Mit Margot Scheel-Deja hat das Krankenhaus St. Josef Braunau ab 1. August 2025 eine neue Primaria für die Kinder- und Jugendheilkunde. Die Fachärztin für Kinderheilkunde arbeitet derzeit als Oberärztin an der Kinderklinik Leer in Deutschland. Sie übernimmt das Primariat von Primar Uwe Wintergerst, der auch weiterhin als Oberarzt auf der Kinder- und Jugendabteilung des Braunauer Spitals tätig sein wird.
Am 23. Juni wurde der feierliche Spatenstich für ein bedeutendes Wohnbauprojekt der Barmherzigen Brüder Linz am Marktplatz 8 in Straßwalchen gesetzt: Ein speziell für gehörlose Menschen mit zusätzlicher Beeinträchtigung konzipiertes Wohnhaus entsteht. Das Projekt umfasst elf barrierefreie Zimmer sowie Nebenräume. Die Fertigstellung ist für Oktober 2026 geplant.
Eine stärkere Verknüpfung von universitärer Forschung, medizinischer Ausbildung und klinischer Versorgung sowie ein gezielter Einsatz digitaler Lösungen bilden aktuell die großen Themenschwerpunkte in den Wiener Ordensspitälern. Sie sollen auch die Weiterentwicklung in den kommenden Jahren maßgeblich prägen, erklärte Heinrich Resch, seit dem Frühjahr 2025 neuer Sprecher der Wiener Ordensspitäler, gegenüber Kathpress.
Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung von Primar Thomas Höfner, Leiter der Abteilung für Urologie und Andrologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, hat weltweit erstmals ein erklärbares KI-System zur Unterstützung interdisziplinärer Tumorkonferenzen in der Uro-Onkologie entwickelt und erfolgreich getestet. Die Ergebnisse wurden kürzlich im renommierten European Journal of Cancer veröffentlicht.
Es sind oft Kleinigkeiten, die bei einer belastendenden Krebstherapie Freude und Zuversicht vermitteln – dazu zählen auch die Onkomützen und „Sorgenwürmchen“, die der Verein Onkomütze Österreich seit 2020 dem Krankenhaus St. Josef zur Verfügung stellt. Das Braunauer Spital hat sich jetzt beim Verein für das große ehrenamtliche Engagement mit einer Spende für jede übergebene Onkomütze bedankt.
Nach über 80 Jahren intensiver Zusammenarbeit hat die letzte Schwester vom Göttlichen Erlöser ihre Arbeit im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt beendet. In einem Dankgottesdienst wurde Sr. Gottharda Knarr offiziell verabschiedet.
Einer langjährigen Tradition folgend, machten sich auch in diesem Jahr am Christi Himmelfahrtstag zahlreiche aktive und ehemalige Mitarbeitende des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Eisenstadt zu Fuß auf den Weg nach Loretto, um Spiritualität zu erleben, den Glauben zu vertiefen und die Gemeinschaft zu stärken.
Wer zwischen Schule und Studium oder vor dem Einstieg ins Berufsleben eine sinnvolle Auszeit sucht, ist im Klinikum Wels-Grieskirchen genau richtig: Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit, tief in den Alltag eines modernen Schwerpunktkrankenhauses einzutauchen – und dabei nicht nur wertvolle Berufserfahrung, sondern auch menschliche Begegnungen fürs Leben zu sammeln.