Im St. Josef Krankenhaus Wien wurden im Jahr 2024 4.152 Geburten betreut, davon waren 38 Zwillingsgeburten. Insgesamt kamen damit im Vorjahr 4.190 Babys im Ordensspital im 13. Wiener Gemeindebezirk zur Welt – mehr als in jedem anderen österreichischen Krankenhaus.
Die Geschäftsführung der „die elisabethinen linz-wien gmbh“ sowie der „die elisabethinen in österreich gmbh“ hat mit Beginn des Jahres 2025 Verstärkung bekommen: Rudolf Wagner, der seit 2019 in verschiedenen Führungspositionen innerhalb der elisabethinischen Betriebe tätig ist, stieß zum Team.
Wie hat sich die Geburtshilfe über die Jahre verändert? In der aktuellen Folge von „Lebenswerk“, dem Podcast der Ordensspitäler Österreichs, geben zwei Mediziner des St. Josef Krankenhauses Wien – Österreichs größter Geburtenklinik – Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Das Klinikum Wels-Grieskirchen wurde erneut als „fahrradfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet – diesmal in der höchsten Zertifizierungsstufe in Gold. Die Anerkennung, die vom europäischen Programm „Cycle-friendly Employer“ verliehen wird, würdigt den herausragenden Einsatz des Klinikums zur Förderung nachhaltiger Mobilität.
Im Jänner 2025 wurde die mehr als 70-jährige erfolgreiche Geschichte der Dreikönigsaktion auch in der Pfarrgemeinde Braunau-St. Stephan weitergeschrieben. Am 2. und 3. Jänner waren neun Gruppen mit ebenso vielen Begleiter:innen sowie 30 Kindern und Jugendlichen im Stadtgebiet von Braunau unterwegs. An beiden Tagen waren die Sternsinger und Sternsingerinnen im Krankenhaus St. Josef Braunau zu Gast und wurden für ihr großes Engagement mit einem Mittagessen belohnt.
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern von Zams hat eine neue Generaloberin. In einem außerordentlichen Wahlkapitel wurde am 2. Jänner 2025 Sr. Barbara Flad zur Nachfolgerin von Sr. Maria Gerlinde Kätzler gewählt. Sie stand seit 1997 an der Spitze der Ordensgemeinschaft mit Mutterhaus in Zams.
Der Weg ins Krankenhaus ist oft von Unsicherheit, Hoffnung und manchmal auch Angst geprägt. Für Menschen, die in solchen Momenten Trost oder ein offenes Ohr suchen, ist die Seelsorge am Klinikum Wels-Grieskirchen eine wichtige Anlaufstelle – unabhängig von Religion oder Kultur. Sr. Margareta Sausag, Seelsorgeleiterin am Standort Wels, begleitet mit ihrem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen Personen in herausfordernden Lebenssituationen – einfühlsam und mit einer ganzheitlichen Sicht.
Am gestrigen Nachmittag kam für die jungen Patienten des Schwarzacher Kinderspitals schon einmal das Christkindl – und zwar in Form von gleich 13 Fußballprofis des FC Red Bull Salzburg samt Klub-Maskottchen "Bullidibumm", die dem Kardinal Schwarzenberg Klinikum einen Adventsbesuch abstatteten.
Strahlende Gesichter und berührende Szenen: Der Besuch des Nikolaus im Kinderland und auf den Stationen des Krankenhauses St. Josef Braunau war nicht nur eine große Überraschung, sondern zeigte einmal mehr, wie sehr einer der beliebtesten Heiligen der christlichen Kirchen, der Bischof von Myra, bekannt als Nikolaus, für Zuwendung, Nächstenliebe und Freude steht.
Dr. Stefan Beyerlein übernimmt mit 1. Februar 2025 die Position des Ärztlichen Direktors am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Der erfahrene Mediziner bringt nicht nur umfangreiche fachliche Expertise als Kinderchirurg und -urologe mit, sondern auch langjährige Erfahrung in Leitung und Management.
„Gemeinsam aktiv bleiben“ – dieses Ziel soll mit dem neu eröffneten Geriatrischen Tageszentrum St. Elisabeth im Elisabethinen-Krankenhaus verfolgt werden. Mit der Eröffnung, die im November erfolgte, erweitert das erste zertifizierte „age friendly hospital“ in Österreich das therapeutische Angebot für ältere Menschen wesentlich. Ältere Menschen profitieren dadurch von der Möglichkeit, im gewohnten häuslichen Umfeld zu bleiben und tagsüber Therapien und Behandlungen machen zu können.
Ein Drittel aller Menschen bekommt einmal im Leben ein relevantes Herz-Rhythmus-Problem, am häufigsten durch Vorhofflimmern. Als eines der ersten Zentren weltweit setzt das Ordensklinikum Linz seit kurzem ein neues System zur Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen ein.
Ob bei Schmerzen, einer leeren Infusion oder einem anderen Anliegen: Im Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried können Patient:innen mehr als bloß läuten, wenn sie Unterstützung brauchen. Sie übermitteln ihre konkreten Anliegen nun über ein Bildschirm-Menü direkt an die zuständigen Pflegepersonen.
Ordenskrankenhäuser müssen Orte sein, in denen christliche Werte gelebt werden. Das allein ist aber zu wenig. „Ordenskrankenhäuser müssen zugleich auch Orte geteilter Hoffnungen“ sein, so das Plädoyer des Innsbrucker Jesuiten P. Christian Marte in seinem Vortrag am Donnerstag beim Gesundheitstag der Orden. Marte griff dabei auf ein Zitat des deutschen Philosophen und Theologen Thomas Gutknecht zurück: „Geteilte Werte kreieren nur noch Milieus. Allein geteilte Hoffnungen halten eine dynamische Gesellschaft zusammen.“ – Ein Gedanke, der wohl weit über Ordensspitäler hinaus Gültigkeit habe, wie Marte anmerkte.
Mit dem Podcast „Lebenswerk“ geben die Ordensspitäler einen Einblick hinter die Kulissen. Die erste Folge des Podcasts wird am 28. November 2024 veröffentlicht. Monatlich sprechen Expert:innen über medizinische Spitzenleistungen, Zuwendungsmedizin, Innovationen aber auch über die Werte, die Ordensspitäler seit Jahrhunderten prägen.
Das Krankenhaus St. Josef Braunau hat mit Gerlinde Bermannschlager ab 1. Dezember 2024 eine neue Pflegedirektorin. Die Schwandnerin, die seit 1998 im Braunauer Spital arbeitet, war von 2022 bis 2024 als stellvertretende Pflegedirektorin und seit Juni 2024 als interimistische Pflegedirektorin tätig.