Mit sehr viel Freude und Spaß besuchten 60 Kinder im Sommer das Krankenhaus St. Josef Braunau. Die Kids im Alter von drei bis zehn Jahren nahmen an der fünfwöchigen, ganztägigen Ferienbetreuung des Spitals teil, die ein wesentlicher Baustein des „All-inclusive package – Sorglospaket für Eltern“ ist. Das Braunauer Krankenhaus, das auch mit dem Landesfamilienpreis Felix Familia ausgezeichnet wurde, bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele Angebote, um Familie und Beruf bestmöglich vereinbaren zu können.
Anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21. September rücken die Ordensspitäler Österreichs das Thema im Podcast „Lebenswerk“ in den Mittelpunkt. Statt die Erkrankung in den Vordergrund zu stellen, stehen die Menschen im Fokus – mit ihren Kompetenzen, Fähigkeiten und Ressourcen. Im Podcast erläutern Expert:innen außerdem, welche Zusammenhänge Bluthochdruck, Luftverschmutzung oder sogar ein missglückter Kuchen mit Demenz haben können.
Dass die Digitalisierung enormes Potenzial zur Entlastung des österreichischen Gesundheitswesens bietet, unterstrichen Peter Bohynik, Leiter der ARGE Ordensspitäler, und Dietbert Timmerer, Geschäftsführer des Klinikums Wels-Grieskirchen und der Kreuzschwestern Europa Mitte GmbH, im Gespräch mit Alexander Pröll, Staatssekretär für Digitalisierung, Verfassung, öffentlichen Dienst, Koordinierung und Kampf gegen Antisemitismus. Digitale Lösungen tragen in den Ordensspitälern dazu bei, den Alltag von Patientinnen und Patienten sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wesentlich zu erleichtern.
Personaländerungen gibt es bei den Barmherzigen Brüdern: Der Prior des Salzburger Konvents, Frater Nikolaus Deckan, übernimmt zusätzlich zu seinem Verantwortungsbereich in Salzburg auch die Leitung des Konvents in Linz sowie die Rechtsträgerschaft der dortigen Einrichtungen. Damit verbunden ist auch der Abgang der letzten drei Brüder aus Salzburg.
Sie trägt einen weißen Kittel wie alle anderen Ärztinnen auch – doch dahinter verbirgt sich mehr: die Geschichte einer Berufung. Isabelle Allmendinger ist Ärztin und Ordensfrau. Die aktuelle Folge von „Lebenswerk“, dem Podcast der Ordensspitäler Österreichs, taucht in die Welt der Ordensfrauen ein und stellt zwei beeindruckende Persönlichkeiten vor. Neben Sr. Isabelle Allmendinger erzählt auch Sr. Franziska Buttinger ihre Lebensgeschichte. Begonnen in der Krankenhausküche in Braunau, managt die heute 71-Jährige das größte Ordensspital Österreichs, das Klinikum Wels-Grieskirchen in Oberösterreich.
Mit 1. August 2025 wird die Österreichische Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder in „Barmherzige Brüder Ordensprovinz Europa Mitte“ umbenannt. Dies ist gleichzeitig der Beginn des Vereinigungsprozesses mit der Bayerischen Ordensprovinz, welcher im Jänner 2026 abgeschlossen sein wird.
Nach dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan freut sich auch das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt über Bestnoten bei der Re-Zertifizierung nach pCC KTQ. Mit einer Bewertung von 90,5 % zählt das Krankenhaus zu den zehn besten
Akutkrankenhäusern in Österreich und Deutschland (im gesamten KTQ-Verfahren).
Initiiert vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurde am Stadtfriedhof Ried eine neue Gedenkstätte für Sternenkinder geschaffen und nun fertiggestellt. Sie soll ein stiller Raum des Erinnerns, des Trostes und der Hoffnung sein. Gestaltet wurde die Gedenkstätte vom Künstler Hartmut Hintner.
Die Elisabethinen in Österreich setzen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung im Gesundheitswesen: An den Standorten der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Graz, Linz und Wien wurde ein gemeinsames Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) etabliert. Seit Juni 2025 ist dieses zertifiziert und in das offizielle EMAS-Register aufgenommen.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit hat das Qualitätszertifikat „pCC inkl. KTQ“ erfolgreich verlängert. Die KTQ-Zertifizierung ist das führende Verfahren für Krankenhäuser im deutschsprachigen Raum und orientiert sich an internationalen Spitzenstandards. Besonders positiv wurden der strukturierte Ansatz in der Patientenversorgung, das umfangreiche Leistungsspektrum mitsamt der hohen medizinischen und pflegerischen Qualität sowie die Unternehmenskultur als zentrale Stärke hervorgehoben.
Ohne Mitarbeitende aus aller Welt wäre das Gesundheitssystem in Österreich nicht mehr aufrechtzuerhalten. Darauf hat das Krankenhaus St. Josef in Braunau in einer Aussendung am 28. Juli 2025 aufmerksam gemacht. Menschen aus 50 Nationen würden in dem Ordensspital arbeiten, hieß es.
Die Berge boomen nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. In der aktuellen Folge von Lebenswerk, dem Podcast der Ordensspitäler Österreichs, dreht sich alles um die Herausforderungen während der Urlaubszeit und die zentrale Rolle der Ordensspitäler bei der medizinischen Versorgung von Tourist:innen, denn auch im Sommer ist das Verletzungsrisiko hoch. Zu Gast sind Celina Tiefenbrunner, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Unfallchirurgie des Krankenhauses St. Vinzenz Zams in Tirol, sowie Primar Dr. Manfred Mittermair, Leiter der Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach.
Das Pilgern und Wallfahren hat im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt eine lange und wertvolle Tradition. So machten sich auch 2025 wieder aktive und ehemalige Mitarbeitende zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bus auf den Weg nach Mariazell.
Der heiße Sommer 2025 sorgt für alarmierende Nachrichten aus der medizinischen Fachwelt. Intensivmediziner:innen und Notärzt:innen warnen vor einer steigenden Zahl hitzebedingter Notfälle und lebensgefährlicher Situationen. Primar Michael Zink, Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt sowie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan, erklärt, warum Aufmerksamkeit und präventives Handeln in diesen Zeiten lebensrettend sind.
Am Klinikum Wels-Grieskirchen wurde am 18. Juni 2025 erstmals eine Trikuspidalklappe minimalinvasiv über die Leiste am schlagenden Herzen ersetzt – ein hochspezialisierter Eingriff, der nur in wenigen österreichischen Herzzentren durchgeführt wird. Die Patientin, Jahrgang 1948, litt an einer schweren Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Aufgrund ihres Alters und mehrerer Begleiterkrankungen kam ein operativer Eingriff nicht infrage. Auch die in Wels etablierte Clip-Technik zur Reparatur der Trikuspidalklappe war wegen der anatomischen Gegebenheiten nicht anwendbar.
Mit Margot Scheel-Deja hat das Krankenhaus St. Josef Braunau ab 1. August 2025 eine neue Primaria für die Kinder- und Jugendheilkunde. Die Fachärztin für Kinderheilkunde arbeitet derzeit als Oberärztin an der Kinderklinik Leer in Deutschland. Sie übernimmt das Primariat von Primar Uwe Wintergerst, der auch weiterhin als Oberarzt auf der Kinder- und Jugendabteilung des Braunauer Spitals tätig sein wird.