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29. Juli 2025

Elisabethinen setzen Zeichen für Nachhaltigkeit

Die Elisabethinen in Österreich setzen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung im Gesundheitswesen: An den Standorten der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Graz, Linz und Wien wurde ein gemeinsames Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) etabliert. Seit Juni 2025 ist dieses zertifiziert und in das offizielle EMAS-Register aufgenommen.

In ihrer Umwelterklärung informieren die Elisabethinen transparent und ausführlich über ihre Umweltleistungen.

In ihrer Umwelterklärung informieren die Elisabethinen transparent und ausführlich über ihre Umweltleistungen. (c) Elisabethinen

 

„Unsere Verantwortung für die Schöpfung wurzelt tief in unserem franziskanisch-elisabethinischen Selbstverständnis. Mit EMAS machen wir diese Haltung sichtbar – und vor allem messbar“, erklären Sr. M. Bonaventura Holzmann und Sr. M. Barbara Lehner, die Generaloberinnen der Elisabethinen Graz bzw. der Elisabethinen Linz-Wien. „EMAS ist für uns kein Projekt, sondern ein gemeinsamer Weg – hin zu mehr Umweltbewusstsein und gelebter Nachhaltigkeit.“

 

Gemeinsames Umweltmanagement mit Weitblick

Dieser gemeinsame Weg drückt sich darin aus, dass in enger Zusammenarbeit zwischen den Standorten ein Umweltmanagementsystem erarbeitet wurde, das insbesondere die großen Gesundheitsbetriebe, an denen die Elisabethinen beteiligt sind, umfasst: das Ordensklinikum Linz Elisabethinen, das Franziskus Spital in Wien, das Krankenhaus der Elisabethinen Graz und die St. Elisabeth Pflege in Wien. „Das Gesundheitswesen spielt mit einem Anteil von 7 % am gesamten CO2-Ausstoß Österreichs eine wesentliche Rolle in der Erreichung der Klimaziele“, erklärt Raimund Kaplinger, Geschäftsführer der Elisabethinen. „Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst, nicht zuletzt, weil eine gesunde Umwelt auch einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit der Menschen leistet, die im Fokus unseres Wirkens steht.“

 

Sein Geschäftsführungskollege Christian Lagger ergänzt, dass „deshalb, aber auch aufgrund der in den franziskanischen Wurzeln der Elisabethinen verankerten Haltungen, nachhaltiges Handeln schon seit vielen Jahren in unseren Betrieben gelebt wird. Jetzt haben wir ein System eingeführt, das dieses Handeln messbar macht und uns dadurch aufzeigt, wo wir uns weiter verbessern können.“

 

Unter der Registrierungsnummer AT-000798 wurde das Umweltmanagementsystem der Elisabethinen in das EMAS-Register aufgenommen.

Unter der Registrierungsnummer AT-000798 wurde das Umweltmanagementsystem der Elisabethinen in das EMAS-Register aufgenommen. (c) Elisabethinen

 

Nachhaltigkeit mit System

Das Umweltmanagementsystem basiert auf einem strukturierten Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung – mit konkreten Zielsetzungen, einem zentralen Umweltprogramm und regelmäßigem Monitoring. Die Schwerpunkte, die einerseits von EMAS vorgegeben sind, andererseits aber auch von den Elisabethinen explizit priorisiert werden, liegen unter anderem auf:

  • der Reduktion von Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen,
  • nachhaltiger Beschaffung,
  • Förderung der Biodiversität,
  • einer Kreislaufwirtschaft mit hoher Recyclingquote,
  • der Sensibilisierung der Mitarbeitenden für umweltbewusstes Handeln.

Umwelterklärung bietet transparente Information

Verpflichtender Teil von EMAS ist die Veröffentlichung einer umfassenden Umwelterklärung. „Wir sehen in dieser Umwelterklärung, die sowohl von den externen EMAS-Begutachter:innen als auch vom Umweltbundesamt geprüft wurde, nicht nur eine Verpflichtung, sondern die Möglichkeit, unsere Mitarbeiter:innen und alle interessierten Menschen mit glaubwürdigen Informationen zu unserer Umweltleistung zu versorgen“, erklärt Rudolf Wagner, der dritte Geschäftsführer der „elisabethinen in österreich gmbh“. In der Umwelterklärung, die jährlich aktualisiert wird, wird detailliert über die Umweltpolitik, Handlungsfelder, Kennzahlen und Ziele an den Standorten informiert. Sie ist hier abrufbar.

 

Wir übernehmen Verantwortung für die Schöpfung und stehen für einen achtsamen, verantwortungsvollen & nachhaltigen Umgang mit der Natur, den Menschen und unseren Ressourcen. – mit diesem Satz beschreiben die Elisabethinen ihre Haltung zur Schöpfungsverantwortung. Mit der Einführung von EMAS haben sie ein System eingeführt, das diese Haltung mit konkreten Zielen, Plänen und Maßnahmen unterfüttert.

 

Über EMAS

EMAS ist ein freiwilliges Umweltmanagementinstrument der Europäischen Union. Es unterstützt Organisationen dabei, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern und transparent zu kommunizieren. Mit der Eintragung im EMAS-Register gelten die Elisabethinen-Betriebe offiziell als nach höchsten Standards geprüfte Umweltorganisationen.

 

Über die Elisabethinen

Die Elisabethinen sind eine franziskanische Frauenordensgemeinschaft, die 1622 in Aachen gegründet wurde und in Österreich in drei Konventen aktiv ist. Die Elisabethinen Linz-Wien und die Elisabethinen Graz vereinen unter dem Dach der „elisabethinen in österreich gmbh“ Einrichtungen in den Wirkfeldern Glauben, Gesundheit, Wohnen und Lernen. Über 6.000 Mitarbeiter:innen engagieren sich täglich im Sinne eines ganzheitlichen Auftrags, der Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stellt.

 

Quelle: elisabethinen in österreich gmbh

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Weiterlesen:

Website der Elisabethinen in Österreich

Website der Elisabethinen Linz-Wien

Elisabethinen Linz-Wien (Ordens-Wiki)

Website der Elisabethinen Graz

Elisabethinen Graz (Ordens-Wiki)

Umwelterklärung der Elisabethinen

 

[teresa bruckner]


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