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24. Juni 2025

Trikuspidalklappen-Implantation per Kathetertechnik am schlagenden Herzen

Am Klinikum Wels-Grieskirchen wurde am 18. Juni 2025 erstmals eine Trikuspidalklappe minimalinvasiv über die Leiste am schlagenden Herzen ersetzt – ein hochspezialisierter Eingriff, der nur in wenigen österreichischen Herzzentren durchgeführt wird. Die Patientin, Jahrgang 1948, litt an einer schweren Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Aufgrund ihres Alters und mehrerer Begleiterkrankungen kam ein operativer Eingriff nicht infrage. Auch die in Wels etablierte Clip-Technik zur Reparatur der Trikuspidalklappe war wegen der anatomischen Gegebenheiten nicht anwendbar.

Ein Teil des Therapieteams mit der Patientin

Freude über die gelungene Operation: Ein Teil des Therapieteams mit der Patientin, die sich auf dem Weg der Besserung befindet. © Klinikum Wels-Grieskirchen

 

In einem interdisziplinär geplanten Eingriff entschied sich das Team unter der Leitung von Ronald Binder, Leiter der Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen, für die Implantation der ersten zugelassenen Transkatheter-Trikuspidal-Klappenprothese – aktuell die einzige verfügbare Option für diese spezielle Indikation.

 

Neue Behandlungsoption

„Die Klappe – eine biologische Prothese tierischen Ursprungs in einem Nitinol-Stent mit neun Verankerungspunkten – wurde über einen nur wenige Millimeter großen Schnitt in der rechten Leiste in Vollnarkose eingeführt, am schlagenden Herzen entfaltet und in der Trikuspidalklappe verankert“, erläutert Binder. „Der Eingriff dauerte etwa eine Stunde und verlief ohne Komplikationen. Die Patientin ist wohlauf und befindet sich auf dem Weg der Besserung.“

 

Erfahrenes Team

Neben Abteilungsleiter Binder waren die Kardiologen Kathrin Danninger und Matthias Alberer sowie Radiologietechnologin Marijke Landerl-Testor und die diplomierten Pflegekräfte Silke Lehner und Karin Schmidberger gemeinsam mit Anästhesistin Alexandra Wöginger-Gamisch Teil des erfahrenen Interventionsteams.

 

Wels als Vorreiter

Mit diesem erfolgreichen Eingriff reiht sich das Klinikum Wels-Grieskirchen in eine ausgewählte Gruppe österreichischer Herzzentren ein – darunter das AKH Wien sowie die Universitätskliniken in Graz und Linz – die diese innovative Methode anwenden. Die Welser Kardiologie ist mit langjähriger Expertise in der Transkatheter-Therapie von Herzklappenerkrankungen ein führendes Zentrum für minimalinvasive Herzeingriffe in Österreich.

 

Quelle: Klinikum Wels-Grieskirchen

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Weiterlesen:

Klinikum Wels-Grieskirchen 

 

[markus lahner]


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