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08. April 2025

Fahrradfreundlicher Arbeitgeber: Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt

Als erstes Unternehmen in Kärnten ist das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt als „Cycle Friendly Employer“ (CFE) zertifiziert worden. Nach bedeutenden Anstrengungen in den vergangenen Jahren, um das Radfahren unter den Mitarbeiter:innen zu fördern, erhielt das Ordensspital nun die Auszeichnung in Silber.

Freuen sich über die Auszeichnung des Elisabethinen-Krankenhauses als fahrradfreundlicher Betrieb (v.l.): die Radfahrkoordinator:innen Corinna Unterweger und Harald Morak, Roland Lassenberger und Gerald Schumer von der Radlobby Kärnten, Stadträtin Sa

Freuen sich über die Auszeichnung des Elisabethinen-Krankenhauses als fahrradfreundlicher Betrieb (v.l.): die Radfahrkoordinator:innen Corinna Unterweger und Harald Morak, Roland Lassenberger und Gerald Schumer von der Radlobby Kärnten, Stadträtin Sandra Wassermann, Radlobby-Obmann Christoph Zettinig, die kaufmännische Direktorin Elke Haber, der ärztliche Leiter Hans Jörg Neumann und Pflegedirektorin Silvia Lueger. (c) EKH/M. Freitag

 

Christoph Zettinig, Obmann der Radlobby Kärnten, bringt die Vorteile der CFE-Zertifizierung auf den Punkt: „Damit leisten die Betriebe einen aktiven Beitrag zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden durch aktive Mobilität. Dies reduziert nicht nur die Krankenstandstage und erhöht die Leistungsfähigkeit. Sie bewirken damit auch positive Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Außerdem reduziert die Förderung des Radfahrens Parkplatzprobleme und Verkehrsstaus.“

 

Das Elisabethinen-Krankenhaus ist das erste Unternehmen in Kärnten, das dieses Audit erfolgreich abgeschlossen hat, und das zweite Krankenhaus in ganz Österreich, das diese Zertifizierung erhält. Dieser Erfolg markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung einer ökologisch verantwortungsbewussten und gesundheitsfördernden Arbeitsumgebung, teilte das Krankenhaus in einer Aussendung mit.

 

Umfassende Maßnahmen

Zur Förderung des Radfahrens unter den Mitarbeitenden wurden umfassende Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehören sichere Fahrradabstellplätze und eine kontinuierlich wachsende E-Bike-Flotte, die für Fahrten zu den Patient:innen im Rahmen der Ambulanten Geriatrischen Remobilisation genutzt wird. Auch die Nutzung der „ummadum-App“ zur Unterstützung dieser Initiative spielt eine zentrale Rolle.

 

Karin Brammer und Corinna Unterweger vom Qualitätsmanagement sowie Christian Helm vom Medizinischen Controlling im Elisabethinen- Krankenhaus Klagenfurt setzen auf das Radfahren.

Karin Brammer und Corinna Unterweger vom Qualitätsmanagement sowie Christian Helm vom Medizinischen Controlling im Elisabethinen- Krankenhaus Klagenfurt setzen auf das Radfahren. (c) EKH

 

Da die Hälfte der Mitarbeitenden im Raum Klagenfurt wohnt, setzt das Krankenhaus Anreize und verbesserte Rahmenbedingungen, um die An- und Abfahrt zum Arbeitsplatz mit dem Fahrrad oder E-Bike zu fördern. Seit April 2022 steht den Mitarbeitenden ein neu gestalteter geschlossener Abstellbereich für Fahrräder und E-Bikes mit insgesamt 40 Plätzen zur Verfügung, welcher ab Mai 2025 (zu Beginn der neuen Fahrradsaison) um 30 weitere Stellplätze erweitert wird. Die Fahrräder können sicher abgestellt und mit einem zusätzlichen Diebstahlschutz gesichert werden. Alle Abstellplätze sind mit felgenschonenden Anlehnparkern ausgestattet.

 

Punktesystem belohnt Fahrradfahren

Seit 2023 unterstützt das Krankenhaus jede mit dem Rad zurückgelegte Strecke zur und von der Arbeit mit dem Angebot der Nutzung der „ummadum-App“ für seine Mitarbeitenden. Diese digitale Plattform belohnt nachhaltige Radfahrmobilität, indem Mitarbeitende für jeden gefahrenen Kilometer „ummadum-Punkte“ sammeln können, die bei regionalen Handelspartnern, wie beispielsweise Spar, eingelöst werden können. Dieses Projekt hat Harald Morak, betrieblicher Radfahrkoordinator im Elisabethinen-Krankenhaus, von Beginn an forciert und unterstützt.

 

„Im Rahmen der ambulanten geriatrischen Remobilisation sind unsere Ärzt:innen und Therapeut:innen mit dem Fahrrad im Stadtgebiet von Klagenfurt unterwegs, um die Patient:innen direkt in ihrem gewohnten Umfeld zu versorgen“, erläutert Corinna Unterweger, betriebliche Radfahrkoordinatorin des Krankenhauses. Dies bedeute nicht nur weniger CO2 und Parkplatzprobleme in der Stadt, sondern stärke die Gesundheit der Mitarbeiter:innen. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Mitarbeitenden sich auch nicht scheuen in den winterlichen Monaten aktiv zum Rad als Fortbewegungsmittel zum Dienstort zu greifen. Ihr Engagement trägt maßgeblich zu einer nachhaltigen Mobilitätskultur im Elisabethinen-Krankenhaus bei“, freute sich Unterweger.

 

Noch fahrradfreundlichere Umgebung schaffen

Auch weiterhin sollen die Bedingungen für Radfahrer:innen verbessert werden und eine noch fahrradfreundlichere Umgebung geschaffen werden. „Die CFE-Zertifizierung ist für uns ein bedeutender Meilenstein und bestärkt uns in unserem Ziel, nachhaltige Mobilität fest in unserer Unternehmenskultur zu verankern“, sagte die Initiatorin des Projekts, die kaufmännische Direktorin Elke Haber.

 

Quelle: Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt

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Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt

Klinikum Wels-Grieskirchen als „fahrradfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet

 

[teresa bruckner]


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