Nach dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan freut sich auch das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt über Bestnoten bei der Re-Zertifizierung nach pCC KTQ. Mit einer Bewertung von 90,5 % zählt das Krankenhaus zu den zehn besten
Akutkrankenhäusern in Österreich und Deutschland (im gesamten KTQ-Verfahren).
Initiiert vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurde am Stadtfriedhof Ried eine neue Gedenkstätte für Sternenkinder geschaffen und nun fertiggestellt. Sie soll ein stiller Raum des Erinnerns, des Trostes und der Hoffnung sein. Gestaltet wurde die Gedenkstätte vom Künstler Hartmut Hintner.
Die Elisabethinen in Österreich setzen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung im Gesundheitswesen: An den Standorten der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Graz, Linz und Wien wurde ein gemeinsames Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) etabliert. Seit Juni 2025 ist dieses zertifiziert und in das offizielle EMAS-Register aufgenommen.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit hat das Qualitätszertifikat „pCC inkl. KTQ“ erfolgreich verlängert. Die KTQ-Zertifizierung ist das führende Verfahren für Krankenhäuser im deutschsprachigen Raum und orientiert sich an internationalen Spitzenstandards. Besonders positiv wurden der strukturierte Ansatz in der Patientenversorgung, das umfangreiche Leistungsspektrum mitsamt der hohen medizinischen und pflegerischen Qualität sowie die Unternehmenskultur als zentrale Stärke hervorgehoben.
Ohne Mitarbeitende aus aller Welt wäre das Gesundheitssystem in Österreich nicht mehr aufrechtzuerhalten. Darauf hat das Krankenhaus St. Josef in Braunau in einer Aussendung am 28. Juli 2025 aufmerksam gemacht. Menschen aus 50 Nationen würden in dem Ordensspital arbeiten, hieß es.
Das Pilgern und Wallfahren hat im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt eine lange und wertvolle Tradition. So machten sich auch 2025 wieder aktive und ehemalige Mitarbeitende zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bus auf den Weg nach Mariazell.
Der heiße Sommer 2025 sorgt für alarmierende Nachrichten aus der medizinischen Fachwelt. Intensivmediziner:innen und Notärzt:innen warnen vor einer steigenden Zahl hitzebedingter Notfälle und lebensgefährlicher Situationen. Primar Michael Zink, Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt sowie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan, erklärt, warum Aufmerksamkeit und präventives Handeln in diesen Zeiten lebensrettend sind.
Am Klinikum Wels-Grieskirchen wurde am 18. Juni 2025 erstmals eine Trikuspidalklappe minimalinvasiv über die Leiste am schlagenden Herzen ersetzt – ein hochspezialisierter Eingriff, der nur in wenigen österreichischen Herzzentren durchgeführt wird. Die Patientin, Jahrgang 1948, litt an einer schweren Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Aufgrund ihres Alters und mehrerer Begleiterkrankungen kam ein operativer Eingriff nicht infrage. Auch die in Wels etablierte Clip-Technik zur Reparatur der Trikuspidalklappe war wegen der anatomischen Gegebenheiten nicht anwendbar.
Mit Margot Scheel-Deja hat das Krankenhaus St. Josef Braunau ab 1. August 2025 eine neue Primaria für die Kinder- und Jugendheilkunde. Die Fachärztin für Kinderheilkunde arbeitet derzeit als Oberärztin an der Kinderklinik Leer in Deutschland. Sie übernimmt das Primariat von Primar Uwe Wintergerst, der auch weiterhin als Oberarzt auf der Kinder- und Jugendabteilung des Braunauer Spitals tätig sein wird.